Manuelle Therapie in Wismar
Vorgehensweise
Was wird bei der manuellen Therapie gemacht und wie läuft sie ab?
Alle Fragen und Antworten auf einen Blick
FAQ
Manuelle Therapie und Krankengymnastik sind beides Varianten der Bewegungstherapie.
Die Fülle an Hintergrundwissen mit zielgerichteten zusätzlichen händischen Techniken ist jedoch der eigentliche Unterschied zur einfachen Krankengymnastik. Letztere zielt darauf ab, Sie aktiv durch Eigenübungen wieder fit zu machen, zu mobilisieren und so Ihre Schmerzen und Störungen zu lindern und zu beheben.
Bei der manuellen Therapie hingegen nehmen Sie hauptsächlich einen passiven Part ein und der Therapeut versucht, Störungen und Blockaden in Gelenken, Muskeln und Körperregionen durch händisches Einwirken aufzulösen. Bei der Manuellen Therapie ist eine aktive Beteiligung ihrerseits ebenfalls gefragt. Sie folgt im Idealfall am Schluss, um Ihr Behandlungsergebnis zu sichern.
Je nach Ursache Ihres Problems gehen wir Ihre Behandlung mit einer oder mehreren dieser Behandlungsmethoden an:
- Weichteiltechniken
- Dehnung
- Triggerpunktbehandlung
- Mobilisationen am Gelenk
- Muskuläre Stabilisation
- Kompression
- Traktion (vorwiegend bei Blockaden)
- Manuelle Therapie nach dem biokybernetischem Konzept (neuro- orthopädisch)
- Manuelle Therapie nach Kaltenborn
- Manuelle Techniken nach Cyriax (vorwiegend bei Beschwerden der Ansatz- und oder Ursprungssehne z.B. Tennis-, Golferellenbogen (Epikondylitis) oder Beschwerden der Achillessehne (Achillodynie, Fersensporn))
Manuelle Therapie ist grundsätzlich für jedes orthopädische Problem fast aller Altersgruppen geeignet. Lediglich Kleinkinder und Säuglinge können wir damit nicht behandeln.
Manuelle Therapie ist – wie die Krankengymnastik – eine Form der Bewegungstherapie. Doch während jeder Physiotherapeut dazu ausgebildet ist, eine Krankengymnastik durchzuführen, muss man für die manuelle Therapie eine spezielle Ausbildung zum Manualtherapeuten gemacht haben. Diese umfasst in der Regel 260 bis 400 Stunden und wird mit einer Prüfung abgeschlossen. Nur zwei Berufsgruppen dürfen eine Manuelle Therapie durchführen: Ärzte und Physiotherapeuten mit einer Zusatzausbildungen „Manuelle Therapie“ oder „Manuelle Orthopädische Therapie“.
Manuelle Therapie hat oft die Mobilisation des Bewegungsapparates zum Ziel. Hier bieten sich in der Regel 2 bis 3 Sitzungen pro Woche an. Es bleibt aber eine Einzelfallentscheidung und wir stimmen die individuellen Intervalle der Sitzungen auf Ihre tatsächlichen Bedürfnisse ab.
Manuelle Therapie ist im Regelfall Kassenleistung.
Kassenrezepte für manuelle Therapie stellen 6 Behandlungen à 20 Minuten je Rezept aus. Sollte eine weitere Behandlung aus Sicht des Therapeuten sinnvoll sein, sollte ein neues Rezept ausgestellt werden.
Eine einzelne Behandlung dauert 20 Minuten.
Manuelle Therapie kann unter Umständen einige Nebenwirkungen mit sich bringen: Je nach Art des Problems und Konstitution des Patienten können Erstverschlechterungen, Muskelkater oder Kreislaufzeichen auftreten.
Mit unseren bedarfsgerechten Behandlungskonzepten sind Sie in guten Händen, da wir genau das anwenden, was für Ihre Therapie zielführend ist.
Manuelle Therapie, auch Manualtherapie genannt, beschäftigt sich auf vielfältige Weise mit den unterschiedlichsten Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Sie umfasst eine Vielfalt von Behandlungsmethoden und ist bei so gut wie jedem orthopädischen Problem anwendbar.
Was macht die manuelle Therapie? Ziele sind das Lösen von Blockaden, Lockern von Muskelverspannungen sowie Hilfe für die Patienten, betroffene Körperteile sanft in die Dehnung zu bringen und zu mobilisieren. „Manuell“ bedeutet, dass bei dieser Therapieform ausschließlich die Hände genutzt werden.
KONTAKT & BERATUNG